Bewerbung

 

Keine Mappe zum Holzmuster sammeln, sondern zum Bewerben als Tischler-Design-Studium.

Wurzelfurnier auf die rohe Pappe kaschiert, Leinenrücken und Klappen in Eichenholz, Namensprägung dezent als Blind-Prägung. Viel Erfolg!

Und? Letzten freien Platz bekommen! (Wegen der Mappe?)

Abschiedsbuch

Viele bunten Seiten mit den besten Wünschen nach und vielen schönen Erinnerungen an 38 Jahren Chorleitung befüllt. Mendelsohns „Elias“ sollte den Einband bilden, die Noten „leider“ zu klein, also das ausgewählte Notenblatt in einen Rahmen auf dem Vorderdeckel eingelassen, auf die Vorsatzblätter voll flächig aufkaschiert, individuelle Prägung dazu.

Gibt es ein schöneres Geschenk und ein besseres Dankeschön für so viel gute Arbeit?

KLARIO

KLAppRIngOrdner

Eine archaisch anmutende Form der Präsentation. Es sollen Seiten mit Bildern aus dem Urlaub wechselnd umschlagbar gezeigt werden können, ohne Stromanschluss, aufstellbar, ein Bildwechselträger sozusagen.

Die andere Idee ist die der Rezeptsammlung, so, dass das jeweilige Rezept aufgeschlagen und aufgestellt auf der eh schon mit allen Zutaten vollen Arbeitsfläche der Küche stehen kann, ohne mit allem voll gekleckert zu werden.

Beffchen

Ein Gottesdienst-Ordner mit Frosch-Tasche für das Beffchen und Einschiebe-Tasche in Klarsicht für den Gottesdienstablauf, außen kirchlich schwarz, innen mit Anklang auf den Einsatzort, auch für Kommunuionstuch und Collar, dann auch katholisch nutzbar.

Der Buchbinder II

Die Original-Aufnahme meines Patenonkels Friedemann Fuhrmann von 1976 auf Kassette wurde im Tonstudio Klangband digitalisiert. Zusammen mit Fotos der Oldenburger Fotografin Carola Bührmann, die mich vor einiger Zeit in meiner Werkstatt bei der Entstehung eines Buches mit der Kamera begleitet hat, entstand durch den Hamburger Filmemacher Ole Sonnenberg ein kleiner Film als Hommage an die Buchbinderei und in Gedenken an meinen Onkel.

Der Buchbinder I

Ein Gedicht von Friedemann Fuhrmann

Dieses Gedicht schenkte mir mein Patenonkel Friedemann Fuhrmann 1976 als damals Zwölfjährigem. Es schickte es mir als Aufnahme auf einer Kassette zu. Neben dem Gedicht nahm er sich beim Gitarre spielen auf und führte mit mir ein Interview über einen meiner Sommerferienbesuche bei ihm und seiner Familie. Nach den Ferien verschwand damals die Kassette alsbald wieder.

15 Jahre später wurde ich in Oldenburg Buchbinder und gründete meine Werkstatt PappenStil. Erst 43 Jahre nach Friedemanns Aufnahme tauchte die Kassette im Nachlass meiner Eltern wieder auf.

Friedemann Fuhrmann veröffentlichte eine Auswahl seiner Lyrik u.a. auf blautor.de. Ein Großteil seiner Werke wurde 2014 durch ein Hochwasser zerstört. Er verstarb 2015.

Das Gedicht konnte ich 2024 in der Werkstatt Officina Arcana in Pirna bei Heike Schnotale im Bleisatz in der Welt-Antiqua halbfett 12° setzen, wo es dann auch gedruckt wurde.

Ein Druck des Gedichtes ist per Mail für € 10,00  bestellbar.

Aufgeräumt

Die Werkstatt ist bis Anfang Juni nicht besetzt. Am 6.6. stehe ich wieder von 10-16 Uhr oder nach Vereinbarung zu Verfügung.

Für Abschiedsbücher kommen Sie an diesem Tag mit den gesammelten Blättern in die Werkstatt, dann wird noch rechtzeitig zur Verabschiedung ein schönes Buch als Geschenk daraus.

Marginalien

 Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophile

Jedes Quartal neu, mit Grafik, viel gelesen und genutzt, die Grafik mehr als ein gutes Lesezeichen.

Die Grafiken brauchen einen guten Platz, ein Futteral mit passender Prägung, eingelassenem Logo und Platz für viele Beilagen-Grafikblätter, dazu der richtige Standort in der Sammlung.

Beim Überlassen eines Deckblattes mit dem Logo ist das Futteral  für € 75,00 per Mail bestellbar.